🦋56:46💚
(10:13, 18:10, 17:11, 11:12)

Dank einer soliden Teamleistung, vor allem in der Defense, kann die 2.Bundesliga mit den körperlich überlegenen Mädels des UBSC DBBC Graz bis zum Schluss mithalten. 💪🏻 Leider müssen sie sich letztendlich geschlagen geben, doch nun heißt es brav weitertrainieren, um sich im Rückspiel revanchieren zu können! 😏

Am Sonntag war es für die zweite Bundesliga wieder einmal soweit: Derbytime! Und dies natürlich gegen niemand geringeres als unsere altbekannten Gegnerinnen des UBSC-DBBC Graz. Angefangen mit dem Sprungwurf hat man sich nichts zu schenken. Das erste Viertel gestaltet sich spannend mit Körben auf beiden Seiten, niemand kann sich so richtig absetzen und es beginnt ein ständiger Führungswechsel. Mit 3 Punkten Unterschied können wir schließlich das erste Viertel für uns entscheiden.

Doch hartnäckig wie die Gegnerinnen blieben, holten die sich die Führung gleich zu Beginn des zweiten Viertels zurück. UBSC-DBBC hat sich eine vernünftige Taktik zurechtgelegt, uns die Zone und somit den direkten Weg zum Korb zu verwehren. Unsere Guards finden allerdings eine gute Lösung und versuchen die Bälle so zu verteilen, dass wir vermehrt zu Würfen aus der Mitteldistanz kommen. Dank eines 8:0 Runs können wir uns daher die Führung wieder ergattern. Fehler in der Defense, vor allem unserer Rotation bringen uns allerdings in Schwierigkeiten und wir müssen mit einem Rückstand von 28:23 in die Halbzeitpause gehen.

Und dann kam schließlich, wie so oft diese Saison, das verflixte 3. Viertel: Die Gegnerinnen schaffen es viel zu oft uns Fouls anzuhängen und so an die Freiwurflinie zu gehen. Mehr als die Hälfte ihrer Punkte können sie durch Freiwürfe erzielen. Hinzu kommt, dass wir allmählich in Foulprobleme geraten. Nachdem Cyla, unsere größte Spielerin, mit vier Fouls in eine Zwangspause gehen muss, ereilt uns eine neue Hiobsbotschaft: Grace, eine weitere Centerspielerin, verletzt sich am Knöchel und beendet somit das Spiel vorzeitig. Die Gegenspielerinnen wissen nun ihren Größenvorteil gut auszupielen und können sich einen 11-Punkte Vorsprung erarbeiten.

Im letzten Viertel holen wir noch einmal alle Kräfte aus uns heraus, um das Blatt vielleicht doch noch einmal zu wenden. Wir versuchen viele Würfe zu nehmen, damit wir schnell zu Punkten kommen. Allerdings wollen die Wurfgötter diesmal nicht auf unserer Seite sein und wir können kaum Würfe verwerten. Obwohl es uns gelingt brav mitzuhalten und die Gegnerinnen immer wieder defensiv zu stoppen, können wir den Rückstand nicht mehr aufholen, ehe die Zeit abläuft und das Spiel geht daher verdient an unsere Stadtrivalinnen, aber wie heißt es so schön: man sieht sich immer zwei Mal in der Saison.