🍀 47:61 💚
(11:14, 4:15, 19:24, 13:16)

🏀 62:42 💚
(11:10, 11:9, 12:17, 28:6)

Nach über einem Jahr konnte sich die WU17 nun endlich wieder einmal international in der LWB – League Without Borders messen.

Als erstes stand das Spiel gegen Felix Zsasavje an, eine junge Mannschaft aus Slowenien, die jedoch schon ein Spiel in den Beinen hatte. Unser Ziel war es daher das Spieltempo von Anfang an zu bestimmen, was uns auch gerade am Beginn sehr gut gelungen ist. Mit Fastbreaks konnten wir mehrmals schnellen Punkte erzielen. Die Gegnerinnen ließen sich ihre Müdigkeit nicht anmerken und konnten gut mithalten. Im zweiten Viertel hatten wir große Probleme die Gegnerinnen auszusperren, diese konnten gut rebounden und hatten mehrere Chancen zu scoren. In die Halbzeitpause gingen wir deshalb mit einem Rückstand von 14 Punkten.

In der zweiten Halbzeit konnten wir den Spieß aber vor allem durch gute Kommunikation in der Defense umdrehen und kämpften um jeden Ball. Gegen die spontane Zonendefense der Slowenierinnen wissen wir auch eine Lösung: nach 10 Punkten hintereinander, die wir durch Würfe erzielten, war der Coach der Gegenspielerinnen gezwungen wieder in eine Man-Defense umzustellen.  Auch das letzte Viertel konnten wir solide zu Ende spielen und holten uns somit den ersten Sieg in der Liga ohne Grenzen.

Nach einer kurzen Pause ging es auch schon weiter gegen das Team Kranjska Gora-Jesenice. Da wir körperlich die deutlich schwächere Mannschaft waren, mussten wir vor allem durch unsere Schnelligkeit und Einsatz, vor allem aber durch gute Defense brillieren. Beide Teams konnten schöne Aktionen erspielen und Korb für Korb erkämpfen. Nach Ende des zweiten Viertels lagen wir mit einem Stand von 22:19 mit nur 3 Punkten hinten.

Wir entschieden uns dazu das Spiel weiterhin spannend zu halten und folgten den Gastgeberinnen stetig dicht mit den Punkten. Im dritten Viertel konnten wir den Gegnerinnen sowohl Offense- als auch Defensefouls anhängen, kamen somit öfters an die Linie und konnten unsere Freiwürfe auch gut verwerten. Am Ende des dritten Viertels verletzte sich Lilly am Knie und war gezwungen das Spiel frühzeitig zu verlassen. Nicht nur fehlte uns nun eine Key-Spielerin, sondern es ging auch unser Fokus komplett verloren. Wir ließen die Slowenierinnen zu oft scoren und konnten sie nur mehr durch Fouls stoppen. Die erkämpften Freiwürfe trafen die Gegnerinnen hochprozentig. Dazu kam, dass uns nun auch langsam die Kraft ausging, die fehlte, um unsere Leistung zu halten. Letztlich beendeten wir das Spiel mit einem Punktestand von 62:42.         

Wir können trotz allem auf ein erfolgreiches Turnier zurückblicken, und kennen nun unsere Stärken und wissen auch definitiv, woran wir bis zum nächsten Turnier noch arbeiten müssen. Insgesamt freuen wir uns jedoch auch eine spannende Saison in dieser Liga.