94:12
(25:4; 19:4; 24:2; 26:2)

25:68
(6:15; 5:24; 8:16; 6:13)

Nichts zu holen gab es für unsere U14 Mädchen in den beiden Spielen in der gemischten Landesliga. UBSC Graz 1 und die Fürstenfeld Panthers waren unseren ersatzgeschwächten Girls mehr als einen Schritt voraus.

In dieser Woche bestritten unsere U14 Girls zwei Spiele in der gemischten Landesliga. Am Montag war die Fürstenfelder zu Gast im Sporpark. Obwohl sie nur zu 6. anreisten, machten sie schnell klar, woran wir arbeiten müssen: Boxout, Helpdefense und vor allem Transition Defense. Die körperlich überlegenen Jungs arbeiteten super am Rebound und die kleinen flinken Spieler waren schon ehe wir uns versehen konnten am Weg nach vorne, wo sie ein Layup nach dem anderen abstauben konnten. Im 5gegen5 bestachen sie durch ihre Physis und setzten ihre Körper gekonnt ein, um zum Korb zu kommen. Da war uns schnell klar, dass wir nicht alleine dagegenhalten können, die Helpdefense war nur leider meist zu spät. Das machte den Jungs (und einem Mädchen) ein leichtes Spiel. In der Offense waren wir oft zu zaghaft und trauten uns auch nicht wirklich entschlossen neue Dinge auszuprobieren. Vor allem die Möglichkeit des Wurfs wurde kaum in Erwägung gezogen. Die Zone nur allzuoft zugestellt, was auch den Zug zum Korb verhinderte. Vor allem unsere Jüngsten sind bei diesem Spiel positiv aufgefallen und trauten sich im Vergleich zu den anderen Spielen schon viel mehr zu und nahmen aktiv am Spielgeschehen teil. Trotzdem war für UBI in diesem Spiel gegen die schnellen Jungs nichts zu holen, man konnte aber viel Erfahrung aus dem Spiel mitnehmen.

Am Mittwoch spielten wir “auswärts” (ebenfalls im Sportpark) gegen UBSC. Zu zahlreichen Ausfällen, die schon absehbar waren (Schulausflug, Krankheit, Verletzungen), gesellten sich noch 3 kurzentschlossene Absagen, was das Team unverhofft auf 7 Spielerinnen schrumpfen lies. Auch beim Hinspiel stand schon eine deutliche Niederlage gegen dieses Team zu Buche, was die Erwartungshaltung änderte. Man wollte vor allem neue Sachen ausprobieren, als Team zusammenarbeiten und die kleinen Dinge richtig gut machen, ohne dabei auf den Score zu schauen. Das gelang den 7 Kämpferinnen auch durchaus gut: man half gut und früh, sperrte oft die großen Gegenspieler gut aus und feuerte lautstark die Teamkolleginnen an. Auch wenn wir uns gegen das Pressing, dass trotz großem Vorsprung eiskalt über das ganze Spiel hinweg durchgezogen wurde, extrem schwer taten und oft den Ball nicht über die Mittellinie bekamen und UBSC ein Layup nach dem anderen lief, kämpften die Mädels immer weiter und machten jede Offene einen kleinen Schritt als Team nach vorne. Viele schöne Offensivaktionen wurden leider nicht mit Punkten belohnt, was das Ergebnis noch eindeutiger machte. Trotzdem machten die Mädels einen super Job, konnten einen Großteil ihrer Aufgaben erfüllen und können wirklich stolz auf ihre Leistung sein.