💚52:70👑
(13:15; 15:25; 14:13; 10:17)

Ein harter Kampf gegen die BK Raiffeisen Duchess Klosterneuburg blieb unbelohnt. Trotzdem können unsere Damen sehr stolz auf ihre Leistung sein.

Auch bei diesem Spiel kann Headcoach Tanja Kuzmanovic wieder nicht auf den gesamten Kader zurückgreifen. Neben der verletzten Ana Petrak, fällt leider auch Teamstütze Simone Sill, die sich gegen UBSC-DBBC das hintere Kreuzband eingerissen hatte, für mehrere Wochen aus.

UBI startet mit viel Energie ins Spiel. Allen voran die junge Janet Oriakhi bringt viel Energie und ist am Rebound ganz stark. Die Duchess zeigen sich wurfstark wie immer und verwandeln jeden alle ihre ihnen zugesprochenen Freiwürfe. Die starke Arbeit am Rebound der Steirerinnen macht sich belohnt und sie bleiben nicht nur dran, sondern erkämpfen sich sogar die Führung nach anfänglichem Rückstand. Moni Schwarzinger hält den Motor der Duchess Lisa Zderadicka perfekt unter Kontrolle, erst als sie das Feld nach 9 Minuten verlässt, kann diese ihre ersten Punkte vom Freiwurf anschreiben. Der 3er von Laura Bischof wird sofort mit einem Gegendreier beantwortet und so geht es in einem intensiven Spiel mit einem hauchdünnen 13:15 Rückstand in die erste Viertelpause.

Camilla Neumann findet immer besser ins Spiel, bekommt aber schnell 2 Fouls zugeschrieben. Nach ihrem Layup bringt Eni Nizamic ihrem Team von der Dreierlinie den Ausgleich. Die griechische Legionärin der Duchess ist in dieser Phase auf beiden Seiten des Feldes die treibende Kraft für ihr Team. Die Holding Damen haben maßgebliche Probleme gegen die Zonendefense der Gegnerinnen, können sich aber mit einer guten Dreierquote im Spiel halten. Doch auch die Duchess treffen hochprozentig und können den Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Die Grazerinnen stecken jedoch nicht zurück, auch wenn sie bei zu vielen Kontakten vergeblich auf Foulpfiffe warten. Mit 42% vom 3er und einer +12 Führung gehen die Niederösterreicherinnen in die Kabine.

Die Duchess nützen gleich die ersten Angriffe, um den Abstand auszubauen. Gegen das Pressing gehen den Grazerinnen zu viele Bälle verloren, was keinen Korbversuch ermöglicht. Nach knapp 5 punktelosen Minuten erlöst Hanni Maresch ihr Team von der Distanz. Camilla Neumann ist für ihr Team am defensiven Rebound eine Bank und mit mehr Mut in der Offense stellen die Hausherrinnen den ursprünglichen Rückstand wieder her und können das Match offen halten. 4 Punkte in Folge von Lisa Zderadicka werden von Lenny Jacimovic und Nika Cic beantwortet und UBI gewinnt damit das 3. Viertel mit +1 und verkürzt auf -11.

Wieder häufen sich zu Beginn die Turnover, dieses mal aber auf beiden Seiten. Nun ist es die junge Sina Höllerl, die ihrem Team wichtige Punkten in einer kritischen Phase verschafft. 2 3er in Folge von Nika Cic hält ihr Team im Spiel. Die Zeit läuft jedoch erbarmungslos gegen die Grazerinnen, die zwar dran bleiben, den Rückstand jedoch nicht bedeutend verkürzen können. Auch als die Serienmeisterinnen mit +17 2 Minuten vor Spielschluss davonziehen, hören die UBI-Damen keine Sekunde auf zu kämpfen und können sich heute absolut nichts vorwerfen. Schlussendlich geht das Spiel mit 52:70 verloren, hatte aber tolle Momente und zeigte den zahlreichen Zuschauern tollen Basketball.

Statistik: https://www.basketballaustria.at/spiele?game_id=5845941&season_id=126908

Stimmen zum Spiel:
Tanja Kuzmanovic, Headcaoch: “Wir können uns heute nicht zu viel vorwerfen. Die Verletzung von unserer Top Scorerin war ein großer Schock, deshalb können wir um so zufriedener sein dass wir 3 Viertel so mitgehalten haben und trotz eines Foulverhältnisvon 12:24 das Spiel so lange offen halten konnten.”
Laura Bischof, Spielerin:”Haben mit dem richtigen Mindset einen super Fight geliefert und nehmen diesen positiven Spirit mit in das Saisonfinish.”

Kommendes Wochenende geht es gegen die nächsten starken Gegner. Am 10.02. spielt UBI Holding Graz gegen SKN St. Pölten, die mit dem Heimsieg gegen die BK Duchess auf der Erfolgswelle surfen. Auswärts spielen unsere Damen um 19:00 in St. Pölten und möchten auf die gute Leistung gegen die Klosterneuburgerinnen aufbauen.