UBI möchte heuer nicht nur in der BDSL glänzen, um internationale Erfahrung zu sammeln bewarb man sich um eine Teilnahme an der WABA (Women Adriatic Basketball Association) League und bekam den Zuschlag.

Vor 3 Jahren spielte UBI noch in der CEWL (Central Europe Women League), die durch die erschwerten Bedingungen während der Coronapandemie aufgelöst wurde. Vergangene Saison nahm man am internationalen Alpe Adria Cup teil, der für die Grazerinnen jedoch nur aus einem Turnier in Slowenien bestand. Deshalb entschied man heuer auf eine Liga zu setzen, die sich schon einige Jahre lang bewährt hat: „Für UBI Holding Graz ist die Teilnahme an der WABA League eine Chance unsere Fähigkeiten in einer renommierten internationalen Liga zu prüfen. Wir erwarten uns schnellen Basketball und sehr physische Begegnungen mit absoluten Topathletinnen aus Bosnien, Serbien, Montenegro, Slowenien und Kroatien. Es ist unser nächster Schritt in unserer Internationalisierungsstrategie und wird vom ganzen Team Konzentration, Kraft und Einsatzbereitschaft verlangen.“, so der Obmann Sebastian Eger-Mraulak zur neuen Herausforderung. Auch die Kapitänin Simone Schwarzinger sieht trotz der Mehrfachbelastung viele Vorteile an der Teilnahme: „Die anspruchsvollen Spiele gegen Teams aus starken Basketballnationen werden uns helfen, uns individuell und als Team so zu verbessern, dass wir auch in der österreichischen Liga von den gewonnenen Erfahrungen stark profitieren werden.“

In der Gruppe von UBI Holding Graz befinden sich Lavovi Brcko (BiH), Cinkarna Celje (SLO), Partizan 1953 (SRB), Plamen Pozega (CRO) und KK Orlovi (BiH). In einer Hin- und Rückrunde werden die Platzierungen innerhalb der Gruppe ausgespielte, ehe es für die besten 4 Teams in die „Superliga“ gegen die andere Gruppe geht. „Alleine das Aufsteigen in die Superliga wäre für den Verein schon ein riesengroßer Erfolg, denn nur den wenigsten Clubs gelingt das bereits im ersten Jahr der Teilnahme.“ erläutert Sportdirektorin Edvina Tankic. Anschließend wird in einem Final4 der Titel ausgespielt.

„Für die heimischen Fans werden das hochklassige Begegnungen, die sie in Graz live verfolgen können. Damit bereichern wir die Sportstadt Graz und freuen uns schon sehr darauf weitere Akzente in der Basketballwelt zu setzen.“, verspricht Sebastian Eger-Mraulak mit viel Vorfreude auf die Begegnungen, die ab Ende September im Raiffeisen Sportpark Graz über die Bühne gehen werden.

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