🦂19:81💚
(4:15; 2:11; 10:25; 3:28)

Gegen die stark verjüngten ATUS Gratkorn Scorpions gewinnen wir deutlich beim Auswärtsspiel in Frohnleiten. 

Im letzten Spiel gegen Mädels vor dem Final Four treffen wir auf die Atus Gratkorn Scorpions, die sich ebenfalls für die Endrunde qualifiziert haben, in der Landesliga allerdings auf die Verstärkung der Kooperationspartnerinnen UBSC-DBBC verzichten müssen. Nachdem die Gegnerinnen am Vortag ein kräftezehrendes Spiel hatten, verzichtete Coach Sammer auf den Einsatz einiger Stammspielerinnen und reiste mit einer blutjungen, aber nicht weniger motivierten Truppe an.

Von Anfang an machten wir die Sache klar: in der Defense agierten wir druckvoll und nahmen die beste Spielerin gekonnt aus dem Spiel. Devise war es die Spielerinnen mit dem Ball vor uns zu halten, zwar Druck zu machen aber durch das Hineingreifen nicht zu riskieren, dass sie an uns vorbeimarschiert und die Pässe zu erschweren. Gesagt getan, einige Bälle konnten wir abfangen und in leichte Punkte verwandeln. A propos leichte Punkte: da ließen wir etliche direkt unter dem Korb liegen weil uns das Brett anscheinend heute nicht ganz geheuer war und wir den direkten Abschluss suchten. Bei 4×8 und 11 Spielerinnen waren diese dazu angehalten am Spielfeld 100% zu geben, damit sie dann bei kurzen Einsätzen nicht enttäuscht sind, da die Coaches versuchten die Spielzeit am Feld möglichst fair auf alle Spielerinnen aufzuteilen. Im Angriff, sowie auch in der Verteidigung konnten alle Spielerinnen viel Verantwortung übernehmen und machten einen tollen Job. Wir attackierten den Korb stark und fanden auch im Gegenangriff oft die freien Spielerinnen. Wo wir anfangs noch Probleme mit Schrittfehlern hatten, konzentrierten wir uns im Verlauf des Spiels besser und minimierten unsere Eigenfehler. Auch die Transitionoffense klappte immer besser, mit wenigen Dribblings schafften wir es über die Mittellinie, wo wir im Anschluss versuchten zu attackieren und uns gut mitzubewegen. Oft hätten wir den immensen Abstand der Defensespielerinnen noch mit Halbdistanzwürfen bestrafen können, aber fanden auch so immer wieder einen Weg zum Korb. Am Ende dürfen unsere Spielerinnen über einen hohen Sieg jubeln und wir freuen uns schon, wenn wir auf das komplette Team im steirischen Finale am 31.5. im Sportpark treffen.