54:63
(17:13; 12:16; 12:18; 14:15)

54:63
(17:13; 12:16; 12:18;14:15)

Dank massiver Unterstützung unserer U19 Spielerinnen gewinnen wir das Rückspiel gegen Vienna 87.

Was für ein Spiel, was für ein Sieg!!! Wir sind sehr schlecht ins Spiel gestartet, offensiv und auch in der Verteidigung. Nach dem 15:4 in den ersten 5 Minuten für die Wiener Mannschaft dachten alle, dass es schwer wird, dass wir zurückkommen und eine Chance auf den Sieg in diesem Spiel haben. Eine kurze Auszeit mit einem folgenden Taktikwechsel, bei dem wir in der Defense 2-3 Zone aufstellen, änderte alles in wenigen Minuten.

Die Miniserie der Schwestern Reisner in den letzten 2 Minuten des ersten Viertels brachte uns wieder voll ins Spiel. Wir hatten das Momentum auf unserer Seite und wussten, was wir tun mussten, wenn wir um den Sieg kämpfen wollten. Aber das zweite Viertel war hart. Korb für Korb 10 Minuten. Es entwickelte sich ein Kampf von beiden Seiten um jeden Korb und jeden Ball. Das Ergebnis am Ende der ersten Halbzeit sagt alles, 29:29. Wir gehen in die nächsten 20 Minuten dieses spannenden Spiels.

Nach der kurzen Halbzeitpause haben wir deutlich gemacht, was wir besser machen müssen, wenn wir mit dem Sieg nach Hause fahren wollen. “Kontrolliere die Rebounds, gib ihnen keine zweite Chance, halte die Verteidigung auf hohem Niveau und lauf Fastbreaks” war die Anweisung von Headcoach Edvina Tankic.

Bei der Eröffnung des dritten Viertels haben wir gezeigt, dass wir diesen Sieg wollen. Tolle Kommunikation, Teamverteidigung und Unterstützung von der Bank. Janet und Grace kontrollierten die Rebounds gut. Jördis Reisner und Ruth Gutjahr waren für das Vienna Team beim Zug zum Korb nicht zu stoppen. Eine großartige Verteidigung gab uns die Möglichkeit, schönen, attraktiven und schnellen Basketball zu spielen, auf den Vienna 87 keine Antwort fand. Am Ende nehmen wir verdient einen ganz wichtigen Sieg, 54:63, mit nach Graz.

Stimme zum Spiel:
Edvina Tankic, HeadCoach: „Das war eines meiner Lieblingsspiele, die wir gewonnen haben, seit ich Trainer bei UBI Graz bin. Es war ein Spiel für einen Herzinfarkt 🙂 Ich bin stolz darauf, wie mein Team gespielt hat. Sie haben heute in einem wichtigen Teil des Spiels gezeigt, wie groß ihr Herz für Basketball ist.“