🧙‍♀️ 46:78 💚
(14:22, 8:23, 12:20, 8:13)

Auswärtssieg für die wu16 in der Superliga. Etwas ersatzgeschwächt musste man die Reise nach Steyr antreten, konnte jedoch nach einem ausgeglichenen ersten Viertel die Partie in die Hand nehmen.

Energisch startete die WU16 am Samstag gegen die DBK Steyr Hexen in die SLWU16 Auswärtspartie. In den ersten drei Minuten konnten wir durch aggressive Defense die Gegnerinnen gut stoppen und auf unserer Seite schnelle Fast-Breaks laufen, was uns gleich in eine 0:11-Führung brachte. Nach einem Timeout der Oberösterreicherinnen schienen wir jedoch ein wenig ausgepowert zu sein. Wir ließen uns in der Defense mehrmals überspielen und auch unsere Lay-ups schienen nicht mehr auf Anhieb zu fallen. Dadurch ging das erste Viertel schließlich relativ ausgeglichen mit einem Stand von 14:22 zu Ende. 

Im zweiten Viertel versuchten wir in unsere Offense ein bisschen mehr Organisation hineinzubringen. Geschickt konnten wir unsere Plays durchziehen und immer wieder schöne Aktionen kreieren. Auch wenn das ein oder andere Lay-up abermals danebenging und wir nicht aktiv genug am Rebound waren, so konnten wir uns doch immer wieder belohnen und unseren Vorsprung auf 26:45 ausbauen.   

Nach der Halbzeitpause und einem kurzen Briefing der Coaches wussten die Mädels nun, dass der Fokus auf der Defense liegen sollte. Wir konnten die Guards der Steyrer Hexen bereits im Rückfeld gut unter Kontrolle halten und zwangen die Gegnerinnen vermehrt zu Fehlpässen. Oftmals zeigten wir schönes Teamplay in der Offense und konnten vermehrt durch Kickout-Pässe unsere Würfe nehmen.

Mit einem 38:65 Vorsprung konnte im letzten Viertel dieses Spieles viel rotiert werden, was allen 12 Spielerinnen noch einmal die Chance gab ihr Können unter Beweis zu stellen. Mit einer soliden Teamleistung konnte die WU16 schließlich ein weiteres Spiel der Superliga mit einem Endstand von 46:78 für sich entscheiden.  

Stimmen zum Spiel:
Tanja Kuzmanovic, Headcoach: “Wir haben verglichen zu den bisherigen Auswärtsspielen genau so begonnen, wie wir es wollten. Ab Minute 1 waren die Mädels trotz der langen Auswärtsfahr ready und konnten vor allem defensiv die Kontrolle übernehmen. Das Timeout nach dem 11:0 run hat allerdings dann unseren Rhythmus gebrochen und wir ließen die Hexen besser ins Spiel kommen. Betrachtet man das Ergebnis und die derzeitige Situation in der wir uns befinden, sind wir aber mit der Leistung zufrieden und hoffen auch weiterhin unseren schedule einhalten zu können.”