53:57
(13:15; 7:14; 17:19; 16:9)
In den letzten 8 Minuten holen wir einen -16 Rückstand auf, die Basket Flames können aber den Sieg noch über die Zeit retten.
Wir starten wie auch schon im letzten Spiel gut in die Partie, die Order weniger mit den Händen und mehr mit den Beinen zu verteidigen geht jedoch an uns vorüber, weshalb wir schon in der 6. Minute die Teamfoulgrenze erreicht haben. Damit bringen wir uns wieder selbst aus dem Spiel und ermöglichen den Gegnerinnen mit einem 11:0 Run den Gegnerinnen die Führung zu übernehmen. Im selben Tempo geht es weiter, wieder sind es zu viele Turnover, die keinen Spielaufbau möglich machen. Zusätzlich erlauben wir den Gegenerinnen zu viele 2. Chancen und die Foulbelastung steigt. Im 3. Viertel wachen wir etwas auf und merken wie gut es funktioniert mit mehr Ruhe und Organisation die Offense aufzubauen und können so einige Male schön über Pick and Roll scoren. Wir halten mit einem beinahe ausgeglichenem 3. Viertel den Abstand in Grenzen und bleiben in Schlagweite. Als die Basket Flames wieder 5 unbeantwortete Punkte in Folge machen, scheinen die Siegeschancen zu schwinden, so rennt man mittlerweile einem -16 Rückstand hinterher. Die Grazerinnen fassen sich aber ein Herz und bringen sich mit viel Kampfgeist zurück ins Spiel. Angeführt und Janet Oriakhi und Livia Schober unter dem Korb erarbeiten sie sich unzählige 2. Chancen und kommen so Punkt für Punkt heran. 1 Minute vor Spielende kommen sie auf 2 Punkte und haben sogar noch den Ball für den Ausgleich. Dieser findet jedoch nicht den Weg in den Korb und wir verpassen es die Uhr anzuhalten. Mit der Sirene stellt eine großartig aufspielende Judith Roßmann auf +4 und die Basket Flames dürfen verdient über den Sieg jubeln.