Unsere Graz Hoopers verlieren bei den 3×3 Meisterschaften im Semifinale gegen die späteren Meister ‘🧡-öginnen’ aus Klosterneuburg, gewinnen dann aber im kleinen Finale den 3. Platz. Team Elité scheidet nach den Gruppenspielen aus dem Turnier.

Für die ersten 3×3 Damen Austrian Club Championships hat sich der Österreichische Basketballverband etwas ganz besonderes einfallen lassen. Im Anschluss an das internationale Herrenturnier (29. und 30.01.) gehörte die große Bühne im Dom in Berg in Graz ganz alleine unseren heimischen Damenteams, die um den ersten offiziellen 3×3 Titel in Österreich kämpften.

In der Gruppenphase treffen unsere Graz Hoopers (Camilla Neumann, Nina Krisper, Erin Foxhall und Moni Schwarzinger) auf das junge Team der Kärnterinnen (Kos2) und das noch jüngere Team von UBSC-DBBC Graz. Mit 2 eindrucksvollen Siegen, die vor allem dem schönen Teamplay zu verdanken waren, sicherten sie sich die Tabellenspitze und damit den Platz im Halbfinale.

Unser anderes von Team, das von UBI Spielerinnen repräsentiert wurde, erwischte eine deutlich stärkere Gruppe. Unter dem Teamnamen Elité liefen unsere beiden U19 Spielerinnen Jojo Meyer und Lilly Holzner, unterstützt von den Routiniers Eva Fellner und Ruth Gutjahr auf. Auch wenn man im ersten Spiel einen spitzen Start erwischte und wirklich gut gegen die späteren Vizemeisterinnen Dunkshop Vienna United mithalten konnte, musste man sich schlussendlich doch geschlagen geben. Allen voran machte Josefine Meyer durch beachtliches Insideplay auf sich aufmerksam. Im 2. Gruppenspiel schien schon etwas die Luft draußen zu sein. In einem spannenden Spiel musste man sich leider dem Wiener Team DC Madness knapp geschlagen geben. Das bedeutete für Elité das frühe Turnieraus.

Für die Graz Hoopers ging es ORF-Live-Spiel gegen die ewigen Konkurrentinnen aus Klosterneuburg, die Herzöginnen. Leider fand unser Team gar nicht in ihren Rhythmus, konnten ihren Gameplan kaum umsetzen und fanden nicht zur ihrer gewohnten Stärke. Die Niederösterreicherinnen machten mit ihrer körperbetonten Verteidigung jegliches Scoren unter dem Korb schwer und vom 3er fielen leider auch keine Würfe. So musste man sich im Halbfinale geschlagen geben und traf im Spiel um Platz 3 auf die Oberösterreicherinnen DBB Ovilava. Diesen ließ man von Beginn an keine Chance, auch wenn die Trefferquote mit den Spielminuten sank, beendeten die Grazerinnen das Spiel vorzeitig mit 21 Punkten.

Im Finale setzten sich auch die Herzöginnen gegen das Team von Vienna United klar durch und konnte so über den ersten 3×3 Titel zur österreichischen Hymne jubeln.