UBI Graz verstärkt sich für die kommende Saison 2020/21 mit Heimkehrerin Simone “Moni” Schwarzinger auf der Pointguardposition.

Moni wuchs in Graz auf und verbrachte ihre Basketballkindheit bei UBSC und später UBI Graz. Sie spielte nicht nur in frühen Jahren schon in der Bundesliga (erster Einsatz mit 14 Jahren), sondern auch im U14, U16, U18 und U20 Nationalteam für Österreich.

Mit 19 Jahren der Cut. Ein Jahr pausierte sie beinahe vollständig, dann führte sie das Physiotherapiestudium nach Steyr, wo sie im ersten Jahr in der oberösterreichischen Landesliga mitspielte. Die Spielfreude zurückgefunden, wechselte sie das Jahr darauf in die erste Liga und spielte bei der Spielgemeinschaft DBB LZ OÖ Linz/Wels. Trotzdem verlor Moni nie den Anschluss zum Grazer Team, da sie in den Ligapausen meist mit den Grazerinnen mittrainierte, um das weite Pendeln zu vermeiden. Außerdem war sie fast fixer Bestandteil vom Coachingstaff der 2. Liga.

Nun schließt sie ihr Bachelorstudium ab und kommt wieder nach Hause: ” Ich freue mich sehr, nach 3 Jahren in Oberösterreich, wieder in meine Heimat zurückkehren. Der Fakt, dass ich das Team gut kenne, Andrej als Coach immens schätze und mit einigen Spielerinnen schon in der Vergangenheit zusammenspielen konnte, macht den Teamwechsel um so leichter.”

Moni war eine Schlüsselspielerin bei Linz, sie stand im Schnitt vergangene Saison 30min pro Spiel am Spielfeld. Dass sie eine echte Allrounderin ist, zeigen ihre Stats: sie erzielte insgesamt 135 Punkte (10,4 Punkte im Schnitt), holte durchschnittlich 4,6 Rebounds und verteilte 3 Assists.

Dieses Potential weiß auch Coach Andrej Kuzma sehr zu schätzen: “Wir freuen uns sehr, dass Moni entschieden hat nach Hause zu kommen. Ich denke, dass Moni wohl der beste Playmaker der Liga ist, wobei ich Playmaker im wahrsten Sinne des Wortes meine, da sie mehr darauf achtet Chancen für ihre Mitspielerinnen zu kreieren, als für sich selbst. Mit ihrem hohen Basketball-IQ wird sie sich nicht nur ohne Zweifel perfekt in unser Team integrieren, sondern passt auch zu unseren hohen Ambitionen international zu spielen. Willkommen zu Hause, Moni!!”