Mit dem Sieg am vergangenen Sonntag in Klosterneuburg konnten die UBI Damen bereits zwei Runden vor Ende des Grunddurchgangs Platz 1 fixieren und bleiben in Österreich das Maß aller Dinge. International liegt die Latte um einiges höher, dies mussten die Grazerinnen bereits in drei Spielen anerkennen. Gegen europäische Spitzenmannschaften ist der Klassenunterschied heuer einfach zu hoch. Dennoch können die UBIs aus jedem Spiel lernen und dies für die nationale Meisterschaft umsetzen. Platz eins in Österreich ist das Resultat aus harter Arbeit und internationaler Erfahrung.

Am Dienstag 10.12. kommt die nächste europäische Spitzenmannschaft um 19.00 Uhr in den Raiffeisen Sportpark. Levhartice Chomutov aus Tschechien. Chomutov liegt in der nationalen Meisterschaft auf Platz 6 und in der CEWL punktegleich mit Piestansky auf Platz 1. Das Hinspiel verloren die UBI Damen mit 59:89. Die Grazerinnen hoffen auf den Einsatz der zuletzt verletzten Nina Krisper, um unter dem Korb mehr Präsenz zu haben. Auf die Grazer Basketballfans wartet also wieder ein internationaler Leckerbissen. Erstmals werden auch BasketballerInnen von Special Olympics diesem Spiel beiwohnen und in der Halbzeit an einem inklusiven Wurfbewerb teilnehmen.