💚53:64🧙‍♀️
(13:15; 8:16; 12:22; 20:11)

Wir wussten, dass uns mit den DBK Steyrer Hexen ein hartes und physisch anstrengendes Spiel erwartet, doch wollten wir zwar mit Respekt aber ohne Angst vor den Gegnerinnen in das Spiel gehen.
Zur Überraschung der Spielerinnen können wir nach und nach besser mithalten (da wir erkennen, dass auch sie NUR Basketball spielen). Wir scoren vorzugsweise aus Freiwürfen und können uns von einem frühen -9  auf ein -2 Defizit zu Ende des 1. Viertels zurückkämpfen.


Im 2. Viertel ziehen wir zwar mehr zum Korb, vergeben allerdings Layups und 2. Chancen am Offensivrebound und erlauben genau dies den Junghexen am anderen Ende des Feldes, ergo es wird nicht genügend ausgesperrt. Die Steyrerinnen ziehen daraus ihren Nutzen und bauen sich ihre Führung bis zur Halbzeit auf +10 aus.

Auch wenn wir immer noch daran glauben, das Spiel zu gewinnen, scheint unsere mentale Einstellung etwas anderes zu sagen und wir schaffen es nicht nur keine(!) Set-Offense mit einem unserer Systeme zu auch nur aufzustellen, es hapert schon beim Einwurf gegen des Pressing der Oberösterreicherinnen. Aus unserem ursprünglichen Plan einer kontrollierten Aufholjagd ist am Viertelende eine -20 Situation unser Resultat.

Im 4. Viertel können wir uns trotz unserer Foulprobleme und den Gegenangriffen der Hexen auf -11 zurückarbeiten, dank Sophie die allein 15 Punkte im letzten Viertel scorte.
Am Ende Müssen wir uns aber eingestehen, dass mit diesem Spielverhalten, was wir heute an den Tag gelegt haben nicht mehr zu holen war und haben jetzt aber ein klareres Bild, an was wir mehr und gründlicher arbeiten müssen um die kleinen Fehler, die große Probleme auslösen, zu vermeiden.

-Spielbericht von Spielerin Lilly-

Stimmen zum Spiel:

Sophie, Topscorerin: „Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir mit ein wenig Übung an unserer Teamdefense und kontrollierten Offense (auch gegen das Pressing) mit unseren Gegnerinnen mithalten können. ”

Resa, Headcoach:” Wir sind mit einer ‘Nothing-to-lose” Einstellung ins Spiel gegangen und haben phasenweise sehr gut mit den gut ausgebildeten Steyrerinnen mitgehalten. Sie sind nicht nur individuell technisch stark, sondern spielen auch schon länger als Team zusammen als wir. Trotzdem muss ich meinen Mädels ein riesen Lob aussprechen; dort wo wir letztes Jahr aufgegeben haben, haben wir heute viel Kampfgeist bewiesen und uns immer und immer wieder aus größeren Rückständen zurückgekämpft! Auch wenn wir viele Fehler gemacht haben, sehe ich sehr viel Potential in diesem Team und freue mich schon auf unsere weiteren Aufgaben!”