Trotz einer katastrophalen Wurfausbeute gewinnt UBI mit 51:49 gegen die Basket Flames.

Unkonzentriert und lasch starten unsere U19 Girls ins Spiel gegen die Basket Flames. Somit bleiben nicht nur die Korberfolge aus, sondern lässt die Flames auch immer wieder einfach anschreiben. Nach einer Timeout erhöhen sie den Druck in der Defense, doch heute sollte einfach nichts gehen. Weder Layups, noch freie Würfe, noch Freiwürfe finden das Ziel. So entwickelt sich ein äußerst knappes Spiel, bei dem die Basketflames meist die Nasenspitze vorne haben. Die sinkende Defense der Wienerinnen bereitet uns große Probleme, zudem wir nicht aktiv den offensiven Rebound attackieren. Aus den unzähligen Steals schaffen wir es kaum Punkte auf das Board zu bringen. Kurz vor der Pause schaffen wir es dennoch durch ein paar fokusierte Minuten den Rückstand auf -2 zu verkürzen.
Auch nach der Halbzeit sollte nicht viel klappen, aber immerhin fanden nun ein paar 3er ihr Ziel, womit man die Führung übernehmen, sich aber nicht bedeutend absetzen kann. Die Flames finden immer wieder durch dynamische Drives den Abschluss, gegen deren Zonendefense tun wir uns noch wie vor schwer. 8 Minuten vor Schluss können wir das Zepter übernehmen und bauen unsere Führung auf +9 aus. Wieder verlieren wir den Faden, anstatt den Sieg sicher nach Hause zu spielen, nehmen wir überhastete Würfe, forcen Pässe, die nicht da sind und machen Fouls, die die Gegnerinnen auf die Linie schicken. So kommt es wie es kommen muss: es wird noch einmal richtig knapp. Die Gegnerinnen kommen noch einmal auf -2, wir können allerdings den Sieg schlussendlich doch noch über die Ziellinie bringen.

Stimmen zum Spiel:
Resa, Coach: „Das Spiel war geprägt von unzähligen Ballverlusten auf beiden Seiten, unsere katastrophale Chancenverwertung machten wir mit vielen Steals und ein paar erfolgreichen 3-Punktern genau zur richtigen Zeit wett. Auch wenn das Spiel mit Sicherheit nicht schön anzuschauen war, kämpften beide Teams bis zur letzten Sekunde um den Sieg, wobei wir das glücklichere Ende hatten.“