Nach 3 deutlichen Siegen krönen sich die BK Raiffeisen Duchess zum 4. Mal in 5 Jahren zum österreichischen Meister.

Auch wenn das 3. Spiel deutlich ausgeglichener als das 2. Finalspiel verläuft, kann man den starken Klosterneuburgerinnen nur 3 Viertel lang Paroli bieten. Leider brechen die Grazerinnen dann im letzten Viertel weg, was den Spielausgang wieder deutlicher gestaltet, als der Spielverlauf vermuten hätte lassen. Trotzdem bleibt am Ende nur noch den Klosterneuburgerinnen zu gratulieren, die in der Finalserie in ihrer Höchstform aufliefen und UBI Holding Graz keine Chance ließen. Vor allem die beiden Neuverpflichtungen Alexia Allesch und Sigi Koizar spielten ihre Stärke aus und bilanzierten zusammen 45 der 83 Punkte auf der Seite der Niederösterreicherinnen. Alexia Allesch wurde nach dem Spiel verdient zum Finals-MVP gewählt.

Nichts desto trotz, kann man schlussendlich mit dem Vizemeistertitel in der Tasche zufrieden auf die Saison zurückblicken, die mit vielen Hochs und Tiefs sicher keine einfache war.

Rebekka Kalaydjiev, Spielerin UBI Holding Graz: „Klosterneuburg ist ein sehr gutes Team, der Kader sehr talentiert und erfahren. Aber es war heute um einiges besser als in den ersten beiden Spielen, wir hatten als Team mehr Energie als in den letzten beiden Spielen. Wir sind mit diesem Abschluss zufrieden.“

Tanja Kuzmanovic, Head Coach UBI Holding Graz: „Herzliche Gratulation den Duchess zum Meistertitel – und auch deren Management, das zum richtigen Zeitpunkt auf die richtigen Karten gesetzt hat. Aber auch ein ganz großes Kompliment an meine Mannschaft. Zumindest heute haben wir uns nichts vorzuwerfen: wir sind raugekommen, haben gefightet – im letzten Viertel sind uns dann ein wenig die Kräfte ausgegangen. Wir haben aber alles am Feld gelassen und können uns zumindest heute nichts vorwerfen. Insgesamt dürfen wir mit dem zweiten Platz nicht unzufrieden sein: nach den beiden ‚Signings‘ von Klosterneuburg (Allesch und Koizar; Anm.) waren wir am Papier Zweiter. Grundsätzlich ist der Vertrag zwischen UBI und mir unbefristet und es besteht weiterhin Interesse auf gegenseitige Kooperation. Aber wir müssen uns nach dieser ‚toughen‘, emotionalen Saison jetzt Zeit nehmen, das zu reflektieren – und dann werden wir uns zusammensetzen. Aber wir setzten auf Kontinuität, auch innerhalb der Mannschaft und dann ‚go from there‘. Wir wollen uns stetig verbessern.“

Wir bedanken uns herzlich bei unseren Fans, die stets hinter uns standen, bei allen Unterstützern, Helfen und vor allem bei unseren Sponsoren, ohne die so eine Saison nicht möglich wäre.

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