🔵 61: 55 💚
(18:18, 13:10, 14:15, 16:12)

Gemeinsam mit unserer U19 ging es Sonntag morgen nach Wien, wo zunächst unsere Youngs gegen Vienna United antreten sollten, bevor die zweite Liga auf das Team von Vienna 87 traf.

Obwohl Coach Edvina krankheitsbedingt zuhause bleiben musste, schaffen es die UBI Damen gut ins Spiel zu starten. Trotz der körperlichen Unterlegenheit schafften wir es immer wieder von außerhalb der Dreierlinie zu scoren. Umgekehrt nutzen die Wienerinnen ihre Größenvorteile unterm Brett, um ihrerseits teils einfache Punkte zu machen. So entwickelte sich von Beginn weg ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem sich im ersten Viertel zunächst kein Team absetzen kann. Stand: 18:18.

Ähnlich verlief es im zweiten Viertel. Beide Mannschaften spielten mit viel Intensität. Dementsprechend schwierig war es die rausgespielten offensiven Chancen auch zu verwerten, jeder Score musste hart erkämpft werden und es blieb eine offene Partie. Mit einem -3 Rückstand aus Sicht der Grazerinnen ging es in die Pause.

Die zweite Halbzeit startete wie die erste geendet hatte. Sowohl Vienna 87, also auch die UBI Damen legten viel Herzblut an den Tag, allerdings hatten wir zunehmende Probleme am Rebound – zu oft kam das Box Out zu spät, der Ball landete bei den Gegnerinnen und der Score nur mehr durch ein Foul verhindert werden.
Dank der starken Trefferquote in der Offence können sich die Grazerinnen aber weiterhin im Spiel halten.

Erst im letzten Viertel entwickelt sich die Reboundschwäche schließlich zum entscheidenden Faktor. Zwar lassen wir in dem Abschnitt nur drei direkte Scores zu, allerdings sind wir weiterhin zu schleißig beim aussperren und schicken die Gastgeberinnen immer und immer wieder an die Linie, wo sie ihre Freiwürfe hochprozentig verwandeln.
Obwohl die UBIs offensiv weiterhin gute Aktionen zeigen, reicht es letztendlich nicht aus, um die vielen Freiwurfpunkte zu „outscoren“ und somit geht der Sieg mit 61:55 knapp an die Gastgeberinnen Vienna 87.

Stimmen zum Spiel:

Leni, Captain: „Schade, da wär mehr drinnen gewesen, aber das Heimspiel holen wir uns!“

Lilly, Spielerin: „Obwohl wir defensiv ihre Würfe weitgehend verhindert haben, haben wir das Spiel unterm Korb verloren.“