Am Freitag, 01.11. treffen die Vienna Timberwolves um 18:00 im Raiffeisen Sportpark auf UBI Holding Graz.
Im österreichischen Cup-Viertelfinale muss ein Sieg her, um in das Final4 einzuziehen, das diesjährig erstmals als solches ausgetragen wird. Ein besonderer Anreiz für die Grazerinnen: auch das Turnier der besten 4 wird im Jänner in der Heimhalle, dem Raiffeisen Sportpark ausgetragen, wo gleichzeitig die Bewerbe der Herren und der Rollstuhlbasketballer stattfindet und so zu einem riesengroßen Event wird.
Auch wenn man in der Liga noch ungeschlagen ist, mahnt Assistentcoach Theresa Petricevic, die auch bei diesem Spiel ihren Headcoach krankheitsbedingt vertritt, zur Vorsicht:“ Im letzten Spiel sind wir weit hinter den Erwartungen geblieben was Kampf- und Teamgeist angeht. Das wollen wir im Cupspiel ändern und unser Herz am Spielfeld lassen. Der Cup hat bekanntlich seine eigenen Regeln, wir können uns keinen Patzer erlauben, denn die Timberwolves können von außen brandgefährlich sein und haben bereits gegen Wels überrascht. Wir wollen alles daran setzen ins Cup Final 4 einzuziehen, das erstmals in unserer Heimhalle stattfinden wird.“
Auch die slowenische Spielerin Elma Dautovic ist mit der Leistung im vergangenen Spiel gegen die Flames nicht zufrieden und sieht Verbesserungspotential: „Es ist uns bewusst dass wir im letzten Spiel nicht gut gespielt haben und wir uns am Spielfeld besser präsentieren müssen. Die Verteidigung wird der Schlüssel zum Erfolg sein, der Angriff ist nicht unser Problem, denn wir wissen wie wir Punkte machen, aber wir dürfen von den Gegnerinnen nicht so viel zulassen. Das Spiel ist sehr wichtig für uns, nicht nur weil wir zu Hause antreten, auch weil es ein Cupspiel ist und wir bei einer Niederlage automatisch aus dem Bewerb fallen. Ich muss sagen, dass wir hart trainieren und ich glaube, dass wenn wir als Team spielen und uns an den Gameplan halten, wir nur sehr schwer zu stoppen sind. Außerdem spielen wir zu Hause, ich hoffe, dass viele Leute in die Halle kommen, uns unterstützen und wir dadurch mit noch mehr Energie spielen können.“