🐉63:81💚
(13:18; 18:12; 19:23; 13:28)

Im letzten Viertel konzentrierten wir uns auf die Kleinigkeiten und sichern uns in einem bis dahin spannenden Spiel einen Sieg gegen die BBC Nord Dragonz.

Mit viel Selbstbewusstsein starteten wir heute in Eisenstadt in die Partie gegen das junge und stark dezimierte Team von BBC Nord. In der Offense zogen wir gut zum Korb und konnten mehrmals den Ball geschickt auf Rosa durchstecken, die ihre Punkte sicher verwertete. Bis zur 8. Spielminute konnten wir unsere Führung sogar auf +14 ausbauen.

Doch auf einmal herrschte in der Defense Chaos, wir kommunizierten zu wenig, kassierten einen Fast-Break Lay-up nach dem anderen und ließen so zu, dass uns die Gegnerinnen 9 Punkte in 2 Minuten einschenkten.

Leider konnten wir auch nach der Viertelpause das Ruder nicht herumreißen und so gestaltete sich über lange Zeit ein relativ ausgeglichenes Spiel, bei dem wir uns nie wirklich gut absetzen konnten. Mit einem Stand von 31:30 gingen wir in die Halbzeitpause.

Den Start in das dritte Viertel nutzten wir wieder, um unsere Energie aufs Spielfeld zu bringen. In der Offense gestalteten wir das Spiel kreativ, bewegten den Ball gut, zogen beherzt zum Korb und auch von außen trafen wir unsere Würfe. Doch auch in der zweiten Hälfte brach plötzlich unsere Defense ein, was sich vor allem wieder in der Transition-Defense bemerkbar machte. In der Help waren wir zu spät und kassierten so einige Fouls. Schlussendlich bekamen wir das Chaos in den Griff, nutzten unsere Mismatches gezielt aus und setzten uns nun endlich ab. Leider verletzte sich Rosa bei einem Lay-Up in den letzten zwei Minuten unglücklich am Knie. Nach einer kurzen Erholungsphase konnten wir das Spiel dann doch sicher zu Ende spielen und striffen somit unseren dritten Sieg der Saison ein.

Stimmen zum Spiel:
Resa Petricevic, Aushilfscoach: „Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet, haben aber bald den Rhythmus verloren und die Gegnerinnen durch fehlende Transitiondefense und vermeidbare Eigenfehler zurück ins Spiel gebracht. Im letzten Viertel haben wir uns endlich wieder auf unsere Stärken fokussiert und konnten das Spiel so für uns entscheiden. Großer Respekt gilt den jungen Gegnerinnen, die stark dezimiert, mit kaum Wechselmöglichkeiten nie aufgegeben und uns 40 Minuten lang alles abverlangt haben.“